Der Kundenstamm von Explain umfasst ein breites Spektrum: Ihr betreut sowohl globale Großkonzerne, mittelständische Unternehmen oder auch Start-Ups. Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich durch die Zusammenarbeit mit so vielfältigen Unternehmensstrukturen?
Jonas Keller: Also ich denke wir sind tatsächlich für so viele Vorhaben und Unternehmen interessant, da Präsentationen so omnipräsent sind. Dazu gibt es auch eine Studie, die von Microsoft durchgeführt wurde. Diese besagt, dass weltweit mehr als 11 Milliarden Präsentationen pro Jahr abgehalten werden. Das ist eine unglaubliche Zahl und insofern ist das Spektrum einfach sehr breit. Die Herausforderung als Experte ist es, den einzelnen Zielgruppen Pakete zu schnüren, die ihnen Spaß machen und sie unterstützen. Vor allem bei Start-Ups sind es viele Trainings, da stehen wir häufig als Partner zur Verfügung. Dabei versuchen wir durch unsere Explain Academy, wo wir unsere ganze Expertise reingepackt haben, unser Wissen weiterzugeben. Das ist natürlich auch für andere Kunden interessant, aber vor allem Start-Ups nutzen dieses Angebot. Wir lieben unsere Hidden Champions. Da unterstützen wir viele aus Süddeutschland oder an der Rheinschiene entlang. Zudem ist die Zusammenarbeit mit den Weltmarktführern super interessant. Derartige Größen international zu vertreten und ihnen zu helfen besser zu kommunizieren ist eine große Ehre. Aber auch mit den großen Unternehmen ist es spannend. Hierbei arbeiten wir mit mehr als einem Drittel der DAX-Unternehmen und haben natürlich auch ganz tolle Projekte und spannende Insights in Firmen. Auch für die können wir dann das komplette Programm spielen, also von der Konzeption, der Story-Kreation über die Folienbearbeitung, dem Design oder dem Coaching. Ich würde sagen, die Abwechslung macht unseren Job erst so richtig interessant. Jeder unserer Kunden ist einzigartig und diese vielfältige Kommunikation macht einfach Spaß.
Explain ist Deutschlands führendes Unternehmen für Präsentationen. Wie gelingt es Ihnen, auch durch Öffentlichkeitsarbeit, in Zukunft diese Positionierung beizubehalten und welche Ziele verfolgen Sie?
Jonas Keller: PR ist ein sehr wichtiges Element für unsere Positionierung, weil sie für noch mehr Glaubwürdigkeit sorgt. Dabei geht es logischerweise nicht um Greenwashing. Ich denke das möchte niemand betreiben. Sondern es geht darum, auf interessanten Plattformen bedeutsame Geschichten zu erzählen – das ist was PR leisten kann. Wir sind voller interessanter Geschichten, diese wollen wir eben dann mit Hilfe von Bettertrust in die Welt heraustragen und das funktioniert total gut. Wir können auch in unserem eigenen Blog viele Dinge erzählen oder auf unserer Kommunikationswebsite wichtige Inhalte veröffentlichen, aber wenn das auf einem neutralen Boden wie einem Handelsblatt oder einer FAZ stattfindet, oder Online-Formate wie LinkedIn bespielt werden, ist es sehr glaubwürdig und kommt natürlich auch bei den Kunden sehr gut an. Insofern ist es für uns ein wichtiges Element in unserer Marketingarbeit. Wir haben bezüglich PR auch schon sehr viel ausprobiert, häufig wurde uns viel versprochen aber leider nicht geliefert. Bettertrust hat uns auch viel versprochen, aber liefert eben auch. Wir haben es in kürzester Zeit geschafft in die Top-Medien zu kommen und damit auch entsprechende Reichweiten zu erzeugen. Am Ende des Tages ist es für mich als Unternehmer am wichtigsten, ob wir Aufträge damit gewinnen können. Ich merke, wenn wir mittlerweile Anfragen bekommen, die auf unterschiedliche Artikel verweisen, dass es funktioniert. Ich glaube die Dunkelziffer im positiven Sinn ist dabei noch viel höher, weil die Geschichten, die wir über PR erzählen, einfach hängen bleiben und eine Wirkung erzeugen.